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Beginn der Unterwasserfotografie? 8 Tipps!

Sie haben gerade mit dem Tauchen begonnen oder tauchen schon etwas länger. In jedem Fall sind Sie beeindruckt von all den Dingen, die Sie unter Wasser erleben und sehen. Unter Wasser erlebt man eine ganz neue Welt, und das möchte man festlegen.
Je wilt starten met onderwaterfotografie!

Es macht Spaß, Ihrer nicht tauchenden Familie und Ihren Freunden zu zeigen, wie schön es unter Wasser ist. Und weil man diese schönen Momente unter der Wasseroberfläche festhalten möchte, beginnt man mit der Unterwasserfotografie.

In diesem Artikel habe ich einige Tipps für Sie, wenn Sie mit der Unterwasserfotografie beginnen möchten. Übrigens gelten einige Tipps auch für die Unterwasser-Videografie.

Das Fotografieren an Land ist manchmal schon schwierig genug, aber unter Wasser gibt es noch eine Reihe weiterer Herausforderungen. Und sei es nur, weil Sie schon so viele Dinge unter Wasser zu bedenken haben.

Deshalb beginnen wir mit Tipp Nr. 1:

#1 Sicher tauchen

Fotografieren macht Spaß, aber wie Sie in Ihrem Freiwasserkurs gelernt haben: Sicherheit geht über alles. Schließlich sollen wir nicht unter Wasser atmen, wir befinden uns in einer Umgebung, in der man keine Risiken eingehen sollte.

In Ihrem Enthusiasmus, das perfekte Foto zu machen, achten Sie vielleicht einen Moment lang nicht darauf. Unbemerkt viel zu tief schwimmen. Oder Sie achten nicht genau auf Ihre Luftzufuhr.
Oder, was sehr häufig vorkommt, und ich habe mich sicherlich auch schon mal schuldig gemacht: Man achtet weniger auf seinen Buddy.

  • Möchten Sie viel Zeit unter Wasser verbringen und Fotos machen?
  • Bleiben Sie lange bei einen Fotomotiv?
  • Schwimmen Sie sehr langsam?

Dann besprich das mit deinem Tauchpartner, damit ihr beide einen schönen Tauchgang habt.

Behalten Sie Ihre Umgebung und die Bedingungen jederzeit im Auge. 

# 2 Viel üben und nicht aufgeben

Fotografieren ist einfach. Jeder macht Fotos, sogar deine Großmutter.
Jeder kann die Taste auf seinem Telefon drücken. Viel schwieriger wird es, wenn man wirklich schöne Bilder machen will. Einstellungen, Komposition, Beleuchtung etc. etc.
Nehmen Sie dann auch Ihre gesamte Fotoausrüstung mit unter Wasser? Seien wir ehrlich:
Unterwasserfotografie ist schwierig.

Üben Sie viel mit Ihrer Unterwasserkamera. Nehmen Sie die Kamera so oft wie möglich mit, auch wenn Sie im Schwimmbad tauchen. Machen Sie sich mit allen Tasten vertraut, welche Einstellung was bewirkt. Je weniger Sie darüber nachdenken müssen, wo sich was auf Ihrer Kamera befindet, desto besser werden Ihre Unterwasserfotos sein.

Je mehr Zeit Sie unter Wasser verbringen, desto besser. Ganz einfach, weil Sie dadurch ein besserer Taucher und damit ein besserer Unterwasserfotograf werden. (siehe #1 und #3) 

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nach einem weiteren Tauchgang mit halbgaren Fotos auftauchen. Analysieren Sie Ihre Fotos, was ist schief gelaufen, welche Einstellung hätten Sie besser verwenden können? Sie werden viel aus Ihren misslungenen Fotos lernen.

Dann springen Sie gut gelaunt wieder ins Wasser und versuchen es erneut! Üben Sie viel, besuchen Sie vielleicht einen Kurs für Unterwasserfotografie und halten Sie durch.
Je kunt dit! 

#3 Lerne richtig gut tauchen und deinen Tarierung zu kontrollieren

Wenn Sie ein Unterwasserfotograf werden wollen, müssen Sie unter Wasser gehen. Sie lernen zu tauchen, und sobald Sie sich unter Wasser wohl fühlen, werden Sie auch fotografieren wollen.
Aber nur weil man unter Wasser atmen kann, heißt das nicht, dass man auch gut tauchen kann.
Das hat natürlich mit der Nummer 1 in dieser Liste zu tun, Ihrer Sicherheit.
Für viele Menschen ist es schwierig, mehrere Dinge unter Wasser zu tun, ohne dabei den Auftrieb und die Orientierung zu verlieren. Erkennen Sie es wieder? Du willst etwas unter Wasser machen, zum Beispiel deine Boje hochziehen. Und *schwupps* sind Sie gerade einen Meter tiefer als beabsichtigt.

Dieser Auftrieb ist also wichtig, wenn man mit den Dreharbeiten beginnt. Je ruhiger Sie im Wasser sind, desto besser können Sie Ihre Kamera ruhig halten. Sie können Ihre Komposition besser bestimmen und sich besser konzentrieren. Vor allem in der Makrofotografie machen ein paar Zentimeter wirklich einen Unterschied.
Vielleicht noch wichtiger ist, dass man mit dem richtigen Tarierung auch nicht alle Arten von Meereslebewesen zerquetscht, indem man auf dem Boden liegt, sich festhalten muss oder mit seinen Flossen riesige Staubwolken aufwirbelt. 

Wenn du deinen Auftrieb kontrollieren kannst, bewegst du dich auch ruhiger, so dass die Tiere weniger Angst vor dir haben. Und so können Sie wieder mehr schöne Fotos machen!
Perfekter tarierung lernt man von Marco Mosterman von www.Noordan.nl.

#4 Tauchen Sie ins Schwimmbad

Der Pool ist die perfekte Umgebung. Sie können nichts beschädigen, Sie können nicht versehentlich tief tauchen, Sie können Ihren Tauchpartner nicht verlieren usw.
Im Schwimmbad haben Sie die idealen Bedingungen, um Ihre Kamera optimal kennen zu lernen, damit Sie später im Freiwasser Ihre Kamera mit geschlossenen Augen einrichten können.
Nicht, dass Sie jetzt mit geschlossenen Augen tauchen müssten, aber die Symbole auf den Tasten sind manchmal schwerer zu lesen, wenn sich die Kamera in ihrem Unterwassergehäuse befindet. 

Einstieg in die Unterwasserfotografie

#5 Beginnen Sie mit einer einfachen Kameraausrüstung

Der Einstieg in die Unterwasserfotografie kann schwierig sein. Und um es Ihnen nicht noch schwerer zu machen, ist es sinnvoll, mit einem einfachen Kameraset zu beginnen. Zum Beispiel mit einer Action-Kamera, wie der Gopro. Ich selbst habe mit einer Gopro auf einem Tray mit zwei Lampen angefangen.
Und auch wenn eine Gopro vielleicht schönere Unterwasservideo machen könnte, fand ich es einen guten Anfang. Das hat mich gelehrt, mich sowohl auf die Fotografie als auch auf das Tauchen zu konzentrieren.
Eine andere Möglichkeit ist eine Kompaktkamera, deren Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit Sie selbst vornehmen können.
Wenn Sie sich dann immer noch für Unterwasseraufnahmen begeistern, können Sie zu einem "ernsthaften" Set übergehen.

#6 Zusätzliches (Blitz-)Licht nutzen

Sie lernen es in Ihrem Tauchkurs, dass sich Farbe und Licht unter Wasser anders verhalten als über Wasser. Und das geht sehr schnell! Schon nach wenigen Metern verliert man die ersten Farben (rot/orange), und auch die Lichtmenge nimmt schnell ab. Vor allem, wenn Sie in Wasser mit schlechter Sicht tauchen.
Wenn Sie gerade erst mit der Unterwasserfotografie begonnen haben, kennen Sie wahrscheinlich die langweiligen Fotos, auf denen alle Farben außer Blau verschwunden sind.

Um dem Licht- und vor allem dem Farbverlust entgegenzuwirken, sollten Sie Ihre Kamera mit Lichtern ausstatten. Das Videolicht leuchtet ununterbrochen, das Blitzlicht geht nur an, wenn Sie ein Bild aufnehmen.
Auf diese Weise können Sie auch vermeiden, dass Sie in der Tiefe fade, blaue Fotos erhalten.

Wenn Sie also bereits fotografieren, aber noch keinen Blitz haben?
Kauf sie!
Sie wissen nicht, welchen Sie kaufen sollen? Hier ein Tipp: Kaufen Sie die Blitzgeräte mit der größten Leistung, die Sie sich leisten können. Und seien Sie nicht schockiert, wenn die Preise genauso hoch sind wie Ihre Kamera. Gutes Licht zahlt sich auf den Fotos aus. Sie können auch Kontakt aufnehmen mit www.Fotografit.euDies ist ein Dänisches Fotografieunternehmen mit viel Erfahrung. Sie helfen gerne weiter und liefern ohne Probleme in Deutschland
Sie haben bereits Blitzgeräte, sind sich aber nicht sicher, wie Sie sie benutzen sollen?
Schicken Sie mir eine Nachricht, ich werde Ihnen gerne helfen und Sie unterrichten.

#7 Fotografieren aus der Nähe

“If your pictures aren’t good enough, you aren’t close enough” ~ Robert Capa.

Wenn Sie glauben, dass Sie nahe dran sind, versuchen Sie, noch ein bisschen näher heranzukommen. Es gibt einen Grund, warum Weitwinkel- und Makroobjektive in der Unterwasserfotografie weit verbreitet sind. Beide Objektive ermöglichen Aufnahmen aus nächster Nähe.

Bei Unterwasseraufnahmen ist der Abstand zu Ihrem Motiv wichtig. In Nr. 6 haben wir darüber gesprochen, wie schnell das Licht unter Wasser verschwindet. Das gilt nicht nur für das Sonnenlicht, das von der Wasseroberfläche herabfällt, sondern auch für das Licht, das Sie selbst mitbringen. (Ein Blitz, eine Videoleuchte oder eine Tauchlampe) Wasser absorbiert das Licht schneller als Luft, so dass es eine kürzere Strecke zum Motiv zurücklegen kann.

Wenn Sie also näher an Ihrem Motiv fotografieren, schießen Sie durch weniger Wasser, so dass das Licht besser auf Ihr Motiv fallen kann.
Außerdem können Sie sich mit einer geringeren Wassermenge besser konzentrieren und leiden weniger unter aufschwimmendem Schmutz.
(Schwebstoffe sind kleine Partikel, die im Wasser schwimmen, Sand/Schwalbenpartikel, aber auch sehr kleine Garnelen, Plankton usw.)

#8 Machen Sie Ihre Fotos in der Nachbearbeitung noch schöner

Ich verstehe schon: Sie mögen Fotografie, aber keine Computer. Zumindest ist das bei mir der Fall. Ich liebe Tauchen und Fotografieren, Erkunden und Beobachten. Unterwasserabenteuer erleben. Ich würde lieber nicht den halben Tag vor dem Computer verbringen, um meine Fotos zu bearbeiten.
Deshalb versuche ich, meine Fotos so gut wie möglich zu machen, während ich fotografiere. Damit ich danach so wenig wie möglich zu tun habe.

Und selbst dann kann man ihm nicht entkommen. Ihre Fotos werden so viel schöner, wenn Sie sie bearbeiten.
Sie können sie verfeinern, die Farben zum Leben erwecken, die Kontraste verstärken und schwebenden Schmutz entfernen.

Die Wahl der richtigen Software für die Bearbeitung Ihrer Fotos ist eine schwierige Angelegenheit. Es gibt so viel Auswahl! Von kostenlos bis kostenpflichtig, von einfach bis sehr umfassend.
Ich verwende Lightroom und Photoshop. Photoshop nur sehr wenig, die meisten Dinge kann ich in Lightroom erledigen. Ein Nachteil dieser Programme ist, dass man sie abonnieren muss und sie recht teuer sind. Meiner Meinung nach sind diese Fotobearbeitungsprogramme ihr Geld wert. Aber ich benutze sie täglich für meine andere (Überwasser-)Fotografie.

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